Sonntag, 25. Mai 2014

Shark Attack Bike Festival 10.05.2014

SKS Shark Attack Marathon Ca. 900 Mountainbiker gingen am Samstag Morgen an den Start, um beim SKS Shark Attack Marathon auf bis zu 97km und über 3000 Höhenmeter zu absolvieren. Die Wetterbedingungen versprachen nichts gutes. Bei fast ununterbrochenen Regengüssen wurde die Strecke zur Matschbahn. Durch die aufgeweichten Untergründe musste selbst die Expo kurzfristig umgeplant werden und der Zieleinlauf eher provesorisch umverlegt werden. Matschverschmiert kamem dann die ersten Kurzstreckler ins Ziel, die teils unkenntlich waren. Bis 13:45 Uhr hatten die Langstreckler die Chance auf die 2. Runde zu fahren, wobei auch viele bereits vorher ihre Weiterfahrt unterbrochen hatten. Die Verhältnisse gingn an die Grenzen von Mensch und Material. Dennoch kam es kaum zu ernsten Unfällen und Verfahrungen. Durch die permanente Kontrolle der Streckenabsperrung war ein Verfahren kaum möglich. Die Sportler waren mit der Organisation bestens zu frieden und werden wohl hoffentlich beim nächsten SKS Shark Attack Marathon bei hoffentlich besserem Wetter wieder den Weg zu uns finden.
Ich bekomme mein Dauergrinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht. Was sehen wir fertig, glücklich und verschlammt aus. Bei dem Wetter war es völlig egal, mit welcher Platzierung oder mit welcher Zeit man ankam (ich war ca. 4 Min. früher im Ziel, dann kamen Eric und der Rest der 60 km / 1800 HM Truppe). Da wir alle recht nahe zusammen lagen, machte es viel Spaß sich direkt dannach auszutauschen und mit der Löschkanone das Rad abzuspritzen. Auf den letzten steilen Trails, ein Schlammbrei mit Steinen und Wurzeln, fuhr ich garantiert am langsamsten runter. Ich kann mich an 3 Stürze erinnern, die zum Glück harmlos verliefen, sogar im Nachhinein etwas lustiges hatten, zumal ich da wie ein Käfer mit einem Schuh noch in der Bindung fluchend im Schlamm zappelte. Die nachfolgenden Fahrer erkundigten sich immer ob alles ok sei und einige zeigten mir dann sehr anschaulich wie man solche Passagen fahren sollte, mit vollem Schwung in den "Brei" hinein und durch. Ich bedanke mich bei CEMEX für die Teilnahme. Es war wieder eine sehr sympathische Truppe am Start. Sportlich war die Platzierung nicht so toll, 16. in der Sen 3 Klasse. Bin ein bißchen verwöhnt mit meinen 3. und 4. Platz im letzten Jahr. Aber im Nachhinein hat es Spaß mit der Gruppe gemacht, auch wenn ich bei den sehr steilen Anstiegen meine Gelenke ganz schön merkte.